Biodiversität

Biodiversitätselemente

Beispiele von Maßnahmen, die je nach Orientierung, Bodenverhältnissen, Windrichtung, Topografie und mikroklimatischer Bedingungen eingesetzt werden könnten:

Mischhecke

Totholzhecke

Streuobstwiese

Nisthilfe

Insektenhotel

Saumwiesenstreifen

Trockensteinmauer

Geröllhaufen

Sandlinse

Beispiel A

Offenlaufstall mit integrierten Biodiversitätselementen (weiße Schrift)

Beispiel B

Offenlaufstall mit integrierten Biodiversitätselementen (weiße Schrift)

Biodiversitäts- und Klimaschutzelemente

Bewahren und Erstellen von naturnaher Flächengestaltung z. B. mit Hilfe der Beratung durch das Projekt UnternehmensNatur von NABU und Flächenagentur BW. Ausweisung von Flächen für Biodiversitätsmaßnahmen.

Anlegen von Trittsteinbiotopen, Wanderungskorridoren, und Mikrohabitaten. Errichtung von naturnahen Retentions- und Versickerungsflächen, anlegen von versickerungsfähigen Verkehrsflächen.

Organisation und Durchführung von Erlebnistagen für Kinder über Kindergarten und Grundschule, Aufstellung von Beobachtungsbänken und Erklärtafeln. Sensibilisierung zu den Themen Artenschutz und Tierwohl.

Auf Weiden und Wiesen zur Heugewinnung werden Hecken- Baumstreifen gepflanzt, um die Verdunstung zu reduzieren und die Austrocknung des Bodes zu reduzieren. Heuwiesen werden deutlich nach der Blüte gemäht, das sichert den Erhalt der Artenvielfalt, hilft Insekten und Vögeln, und gibt den Pferden rohfaserreiches Futter, was ihrem Futterbedürfnis entspricht.

Hecken erfüllen wichtige agrarökologische Funktionen: Sie verhindern zum Beispiel Bodenerosion, bieten Windschutz und verringern Stoffeinträge in benachbarte Flächen. Entlang von Hecken- Baumstreifen können Gras- und Krautsäume angelegt werden. Ausgezäunte Bereiche im Auslauf können als Streuobstwiese angelegt werden. Das herunterfallende Obst animiert die Pferde sich mehr zu bewegen.