Scheune

mit und ohne Stall oder Grundstück zu kaufen gesucht

um meine Vision einer wesens- und artgerechten Pferdehaltung mit integrierten Biodiversitätselementen zu realisieren

Steckbrief Scheune/ Grundstück

Grundfläche Scheune:

mind. 300 m²

Grundstücksfläche:

ab 10.000 m²

auch ohne Scheune/Gebäude möglich

erschlossen oder teilerschlossen

Lage: < 1h Fahrzeit zum Schloss Solitude

Ziel des Projektes:
Die Themen Tierwohl und Biodiversität zu verbinden

Warum ?

Neben der Klimakrise gilt der Verlust der Artenvielfalt als eine der größten Bedrohungen. Trotzdem haben Maßnahmen hierzu noch nicht die oberste Priorität. Gleichwohl steht das Tierwohl in der Pferdehaltung noch nicht überall an oberster Stelle. Das Bild zeigt einen schicken Boxenstall, der, nur das Foto betrachtend, jedoch die Grundbedürfnisse der Pferde ignoriert.

Wie ?

Erstellen eines Offenlaufstalles mit Paddocktrail (Pferde-Rundwanderweg). In den Offenlaufstall werden Biodiversitätselemente integriert und Mikrohabitate generiert. Damit soll der sinkenden Artenvielfalt entgegengewirkt werden.

Was ?

Ein Best-Practice Beispiel für eine wesens- und artgerechte Pensionspferdehaltung mit Integration von Biodiversitätsmaßnahmen.

Über eine Wanderreitstation, Führungen, Workshops und Erlebnistagen für Kinder sollen diese Maßnahmen bekannter werden. Die Gäste würden darauf sensibilisiert werden und könnten als Multiplikatoren fungieren.

Konzept - Betrieb

Pensionspferdebetrieb und Wanderreitstation.

Pensionspferdehaltung mit einem Offenlaufstall mit Paddocktrail (Pferde-Rundwanderweg) und integrierten Biodiversitätselementen.

Es würde Reittourismus in Form einer Wanderreitstation für 4-6 ReiterInnen angeboten werden.

Wanderreiten bedeutet mehrtätige Wanderungen mit dem meist eigenen Pferd. Im Mittelpunkt steht das Naturerlebnis. Mit seinem Pferd gemeinsam die Landschaft erkunden und entspannt die Natur genießen.

Eine Wanderreitstation bietet eine Unterkunft für die Wanderreiter (Mehrbettzimmer) und deren Pferde (Koppel).

Für die Verpflegung würde ich auf die vorhandene Gastronomie vor Ort zurückgreifen.

Skizzen und Entwürfe siehe Seite „Konzept“.

über mich: Pferdenärrin und Architektin

In einem Dorf bei Ludwigsburg aufgewachsen, verbrachte ich meine Freizeit auf dem Ponyhof um die Ecke. Seit meinem 15. Lebensjahr habe ich ein eigenes Pferd.

Um mein fundiertes Wissen in der Pferdehaltung zu unterstreichen schloss ich den Sachkundenachweis in der Pferdehaltung am Haupt- und Landgestüt Marbach erfolgreich ab.

Seit ein paar Jahren habe ich das Wanderreiten für mich entdeckt. Dabei steht für mich das bessere Kennenlernen der Natur und meines Pferdes im Vordergrund.

Nach einer Lehre zur Bauzeichnerin studierte ich Architektur. Seit mehr als zehn Jahren bin ich bei der Robert Bosch GmbH als Architektin angestellt.

Biodiversität

Zur Unterstützung der Artenvielfalt würden sich beispielsweise folgende Elemente anbieten:

Mischhecke, Totholzhecke, Streuobstwiese, Nisthilfe, Insektenhotel, Saumwiesenstreifen, Trockensteinmauer, Geröllhaufen, Sandlinse.

Darin würden Kleinsäugetieren, Vögel und Insekten einen geschützten Lebensraum vorfinden.

Tierwohl - Pferd

Das Pferd ist ein Flucht- und Beutetier. Allein auf sich gestellt, würde es in freier Wildbahn schnell einem Raubtier zum Opfer fallen. Es benötigt eine Herde, um sich sicher zu fühlen.

In freier Wildbahn frisst es bis zu 2/3 des Tages. Dabei bewegt es sich gemächlich vorwärts. Die andere Zeit ruht es. Die Ruhephasen verteilen sich auf viele kurze Einheiten.

Pferde schaffen Mehrwert

Pferde bauen Brücken.

Sie helfen den Menschen einen Zugang zur Natur und zueinander zu finden.

Pferde sind Landschaftspfleger.

Pferde fördern die Artenvielfalt.